Am 2. Juni stand unser zweiter Start bei einem Triathlonbewerb an.
Am Freitag erkundeten wir das Startgelände und absolvierten noch eine Testschwimm-Einheit im Pleschinger See bevor wir uns zur zünftigen Pastaparty am Bierbankerl niederließen. Bereits zu dem Zeitpunkt war klar.. Neoverbot, aufgrund der seit einigen Tagen herrschenden sommerlichen Temparaturen kein Wunder. Das Wasser, glasklar, ein echter Genuß.
Am Samstag um 9.30 Uhr war es dann soweit: der Start unserer 2. Sprintdistanz. 320 Starter standen mit uns in 2 Wellen aufgeteilt an der Startlinie zur Sprintdistanz. Während ich mich aus dem Getümmel im Wasser raus hielt und ruhig mein Tempo schwimmen konnte, war Steven mitten drin und voll dabei, Körperkontakt an jeder Seite, aber dafür um 30sec schneller als ich.
In der Wechselzone sahen wir uns kurz , nach dem 300m Landgang aus dem Wasser. Das Biken verlief relativ unspektakulär, es wird auf der Landstrasse gefahren, die leider nicht gesperrt ist also ist da etwas Vorsicht geboten, aber mehrheitlich war alles gut von Polizei und den freiwilligen Helfern abgesperrt. Ein kurzer etwas kräfteraubender Anstieg dann ging es auch schon zurück Richtung Pleschinger See.
In der Wechselzone war von Steven weit und breit keine Sicht, kein Wunder, hatte er sich zu dem Zeitpunkt schon ca 8min Vorsprung erarbeitet. Also gings für mich allein auf die Laufstrecke entlang des Walles an der Donau, zu einer 2,5km Schleife. Der Anfang war etwas holprig, dann wurde der Tritt runder aber es ist immer wieder erstaunlich wie anstrengend so ein Bewerb sein kann. Steven habe ich dann auf der Schleife leider etwas "zu früh" getroffen, was bedeutete, dass ich ziemlich an Boden verloren hatte. Im Zielbereich haben wir es uns nach erster Verschnaufpause noch mit Erdinger Alkoholfrei, Cola, und einigen Snacks gut gehen lassen.Steven kam mit einer Zeit von 1:38:39 ins Ziel. Da ich leider beim Biken etwas zu vorsichtig war reichte es zu einer Zeit von 1:49:33. In Summe war es ein super Event mit toller Organisation.